Kapitel 1: Klarheit
Vor langer Zeit, gab es einen Planeten der friedlich über seine Bewohner wachte. Dort war es Tradition, das die Prinzessin die Verantwortung für die Taten des Volkes tragen musste. Sei es das sie untereinander stritten oder versuchten, den legendären Schatz des Planeten an sich zu reißen. Sie beschützte die Menschen vor den Dämonen mit denen sie bisher friedlich zusammen lebten und starb. Doch der Stein erfüllte ihr einen Wunsch. Sie wurde wieder geboren. Als ein normales Mädchen unsere Welt...
Aya träumt. Sie träumt von einer ihr fremden Zeit. Von fremden Menschen, die ihr doch so nah zu sein scheinen. In Spielen und gemeinsamen Lachen scheint sehr viel vertrautheit zu liegen. Als das Mädchen aufwacht, laufen ihr ein paar Tränen über die Wangen. Schweren Herzens steht sie vom Bett auf und bürstet sich das zersauste Haar.
"Warum habe ich jede Nacht diese Träume?", denkt sie.
"Und...", sie greift an den Spiegel als sie sich im Spiegel, jedoch mit anderer Kleidung sieht.
"Warum sehe ich mich immer so im Spiegel? Langsam wird mir das zu bunt!" Sie hängt den Spiegel mit ihrem Pullover zu und schnappt sich ihre Schultasche. Sie geht aus dem Haus ohne sich von ihrer Mutter, die sie kurz beim Kochen gesehen hat auf wiedersehen zu sagen. Auf dem Weg zur Schule erblickt sie ihre beiden Freundinnen Maya und Rika. Als sie ihre Freundin erblicken, meint Maya:
"Morgen Aya! Schau mal, dieses Plakat habe ich auf der Straße gefunden!"
"Nicht schon wieder!", meint Aya genervt.
"Du musst dran teilnehmen!", meint Rika und hält ihr das Plakat unter die Nase. Aya seufzt schwer:
"Ich würde ja gerne, das wisst ihr. Aber meine Mutter... ihr wisst wie sehr sie dagegen ist!"
Maya scheint dies nicht hinnehmen zu wollen und spricht aus, was sie denkt:
"Das du noch nicht ausgerissen bist, nach alldem was sie dir angetan hat! Du solltest endlich mal das tun was du willst!"
Aya schweigt und ist leicht gerührt. Nach einem kurzen Moment des Überlegens, findet Aya das sie Recht hat.
"Gut, ich werde es versuchen!"
Maya und Rika freuen sich wahnsinnig und nehmen ihre Freundin in den Arm. Das Klingeln der Schulglocke gibt ihnen das Zeichen, das es nun Zeit wird, in die Klassenräume zu gehen.
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